Vor fast zwei Monaten hatte ich hier mal 5 SciFi Kurzfilme gepostet und damals bereits darüber nachgedacht, dass da ja eine Serie werden könnte. Wird es nun, hier ist Teil 2.
EXPO
Den Anfang macht EXPO, ein Kurzfilm über eine Arbeiterin auf dem Mond. Hat offensichtlich natürlich viel bei Duncan Jones’ Moon abgekupfert, aber das stört nicht unbedingt (Mehr stört mich der IKEA-Bildrahmen, der es irgendwie auf den Mond geschafft hat. Kann man da ein paar Euro in einen elektronischen Bilderrahmen investieren?). Die Geschichte ist ganz nett, eignet sich perfekt für einen Kurzfilm und der Mond als Setting geht bei mir ohnehin immer.
Dr. Easy
Kann der Roboter den Menschen ersetzen? Wie sieht es in so schwierigen Situationen wie bei einer Geiselnahme oder einem suizidgefährdeten Menschen aus? Dr. Easy zeigt einen Roboter, der einen Mann in seiner Wohnung findet und das Schlimmste verhindern muss. Der Kurzfilm soll als Prolog zu einem Spielfilm funktionieren, aber ich weiß nicht, ob das Konzept außerhalb eines Kurzfilmes emotional zugänglich wäre für ein Publikum, wenn sich der Film nur um diesen Roboter drehen würde.
LUNAR
Ein netter kleiner Pitch für einen Film, in dem Verbrecher in ein Gefängnis auf dem Mond eingeschlossen werden. Sehr atmosphärisch!
OVO
Es ist ja auch mal schön einen Kurzfilm einzubinden, der nicht englischsprachig ist und im SciFi-Genre angesiedelt ist. Ein sehr nettes Ding, das gegen Ende sehr experimentierfreudig und Gaia-Theoretikern feuchte Höschen bereitet. Oder so. Was auch immer es bedeuten soll, es schaut hübsch aus.
How To Train Your Robot
Und hier der letzte und auch irgendwo uninspiriertes Kurzfilm dieser fünf, der aber ohnehin hauptsächlich nur Vehikel für die visuellen Effekte ist. Nette Pointe und Real Steel hat ja auch irgendwo funktioniert.